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Gesundes Futter für juckreizempfindliche Pferde

The Natural Way – spezialisiert auf Juckreiz und Hautbeschwerden sowie die natürliche Behandlung von Sommerekzem, Mauke und CPL.

Gesundes, auf die Bedürfnisse Ihres Pferdes abgestimmtes Futter beugt vielen Beschwerden vor und heilt sie. Ein gestörtes Darmgleichgewicht ist eine der häufigsten Ursachen für Juckreiz bei Pferden. Dies wirkt sich nicht nur auf die Widerstandskraft, sondern auch auf die allgemeine Gesundheit Ihres Pferdes aus. Nehmen Sie sich also unbedingt Zeit für eine gründliche Analyse.

Die Urbedürfnisse (Futter) sind in der DNA Ihres Pferdes verankert und Sie gehen für jedes Pferd von einem anderen Ausgangspunkt aus. Jedes Pferd ist anders, hat einen anderen Hintergrund, hinsichtlich Rasse, Geburt, Ernährung und Medizin. Die Stallpolitik „das gleiche Futter für jedes Pferd“ verursacht daher viele Probleme.

Außerdem erhalten wir regelmäßig eine E-Mail, dass jemandes Pferd „plötzlich“ unter Juckreiz leidet, aber schon seit Jahren mit dem gleichen Futter gefüttert wird, das wäre also nicht die Ursache. Seien Sie versichert, dass auch hier durch eine Anpassung der Fütterungspolitik mehr als genug Gewinn zu erzielen ist.

Der Inhalt dieses Blogs ist begrenzt, aber wir haben ein komplettes E-Book (66 Seiten) über gesunde Ernährung für juckreizempfindliche Pferde geschrieben: OERVOER.

© The Natural Way - Laura Cleirens


© The Natural Way


INHALT

  • Gesunde Ernährung
  • Raufutter
  • Kraftfutter / Balancer
  • Pferdekräuter
  • Gras
  • Gemüse und Obst
  • Letztes Wort


Gesunde Ernährung

Wir haben es bereits gesagt: Eine der größten Ursachen für Juckreiz ist eine falsche (ungesunde) oder nicht an die individuellen Bedürfnisse Ihres Pferdes angepasste Ernährung, die zu einem gestörten Darmgleichgewicht führt.

Falsch gefütterte Pferde leiden oft nur im Sommer unter Juckreiz, wenn der Körper Probleme mit der Verarbeitung von Schlackenstoffen hat. Gut gemeint versuchen wir, unseren Pferden möglichst schmackhaftes Futter zu geben, doch leider verraten die Etiketten dieser Verpackungen oft nicht viel Gutes: zu viel Zucker, Stärke, Proteine, Getreide, Luzerne, ... Und was folgt ? Jucken!

Eine gesunde Fütterung ist daher der Beginn einer guten Gesundheit und hilft Ihrem Pferd, die Beschwerden unter Kontrolle zu halten, zu entwickeln oder zu behalten. Eine gesunde Fütterung wird individuell auf die Bedürfnisse Ihres Pferdes zugeschnitten und ist daher nicht bei jedem Pferd gleich.

Hier können wir einige "Grundregeln" für eine gesunde Darmflora nennen:

Raufutter

Wählen Sie hochwertiges, in Schnüren gebundenes Trockenheu, keine Heulage oder Silage. Einfach ausgedrückt: Füttern Sie kein Heu, an dem sich Plastik befindet. Auch dann nicht, wenn Ihr Pferd beispielsweise an Atemwegsbeschwerden leidet, denn dadurch werden weitere Beschwerden begünstigt, die Sie unbedingt vermeiden möchten (denken Sie nur an Hufrehe und Juckreiz!).

Damit die Bewegung angeregt wird und Ihr Pferd oder Pony nicht zu dick wird, können Sie Heu in unterschiedlichen Portionen und an unterschiedlichen Stellen anbieten. Denn auch ein gesundes Gewicht ist enorm wichtig. Lassen Sie sich von den Paddock Paradise-Systemen inspirieren.

Variieren Sie auch mit Zweigen von Obstbäumen, Weiden, Haselnüssen, Pappeln, Eschen, Birken und Erlen. Abwechslung ist Trumpf!


Weidenzweigen für Pferden, Pferdekräuter © The Natural Way - Laura Cleirens


Unser kleiner Ika, der sich an Weidenzweigen erfreut © The Natural Way


Kraftfutter / Balancer

Eine gute Basis bilden hochwertiges Heu und (eventuell begrenztes) Gras als Raufutter. Um den täglichen Vitamin- und Mineralstoffbedarf (vor allem in den Wintermonaten) zu decken, können Sie gesunde Ergänzungsnahrung anbieten.

Wählen Sie immer getreidefreie Lebensmittel. Körner und Füllstoffe stören die Darmflora Ihres Pferdes und sind als Pferdefutter ungeeignet. Das bedeutet: KEIN Mais, Gerste, Soja, Melasse, Kokosnuss, Apfel- oder Rübenschnitzel, Haferschalen usw.
Auch Hülsenfrüchte im Futter, wie Luzerne (Luzerne) – und teilweise auch Esparcette – sollten Sie meiden, da diese bei vielen Pferden Juckreiz verursachen. Eine bessere Alternative ist Timothee.

Finden Sie durch Ausprobieren heraus, worauf Ihr Pferd gut reagiert (Tipp: Fragen Sie beim Futterhersteller nach Proben oder tauschen Sie sich mit Freunden und Stallkameraden aus), lassen Sie das Futter abmessen oder lassen Sie sich von einem Ernährungsberater unterstützen.

Futter sollten stets frei von Geruchs-, Farb- und Geschmacksstoffen sein, möglichst wenige Zusatzstoffe enthalten und einen Anteil von maximal 10 % Zucker und Stärke zusammen sowie wenig Proteine ​​aufweisen. Lesen Sie daher unbedingt das Etikett und recherchieren Sie, bevor Sie neue Lebensmittel bestellen.

Zur Klarstellung: Standard Kraffutter enthalten neben Getreide auch durchschnittlich 20–30 % Zucker + Stärke zusammen, Sie verstehen also, warum dies nicht empfohlen wird.

Blutuntersuchungen können Aufschluss über die Werte Ihres Pferdes und den möglichen Bedarf an Unterstützung mit einem Balancer, Vitaminen, Mineralien usw. geben.
Beachten Sie bei der Auswahl eines Balancers die gleichen Tipps.


Balancer mit getrockneten Kräutern für Pferden © The Natural Way - Laura Cleirens


Pferdekräuter mit Balancer © The Natural Way


Pferdekräuter

Unterstützen Sie die Darmflora, die Widerstandskraft und das Lymphsystem mit Kräutern, am besten frisch, wie Smallen- und Breitwegerich, Brennnessel, Schafgarbe, Distel, Klette, Ringelblume, Kamille, Vogelmiere und Löwenzahn.

In diesem Artikel werde ich alle oben genannten Kräuter für Pferde ausführlicher besprechen.

Pferdekräuter The Natural Way Laura Cleirens


Pferdekräuter © The Natural Way



Gras
Pferde mit Sommerekzem und Gras... Was ist möglich und worauf sollte man achten?

Seien Sie besonders vorsichtig bei jungem Frühlingsgras. In Belgien und den Niederlanden werden Pferde häufig auf Weiden gehalten, die zu kurz grasen und nicht genügend Zeit zum Ausruhen und Erholen haben. Dieses Gras enthält daher zu hohe Konzentrationen an Zuckern und Proteinen, aber einen Mangel an mineralischen Spurenelementen und Metallen.

In unseren trockenen Sommern verlangt die Natur nach Wasser und das Gras wird beim Wachsen „gestresst“. Hinzu kommt eine Kultur der intensiven Landwirtschaft: (Über-) und/oder Fehldüngung (Gülle, Kunstdünger etc.) und Bodenverarmung. Wählen Sie auf Ihren Wiesen Kompost anstelle von Dünger, um einen gesunden Boden zu schaffen.

Pferde sind in der Lage, Defizite weitestgehend selbst auszugleichen, indem sie ihr Futter bei der Nahrungssuche auswählen. Allerdings sind die meisten Weiden in unserer Region zu eintönig und für Pferde nicht geeignet. Die Nahrung, die Ihr Pferd hier finden kann, ist oft so begrenzt, dass es oft zu viel frisst, um seinen Mangel auszugleichen. Der Nachteil dabei ist, dass er dadurch auch zu viele andere Nährstoffe aufnimmt. Dies führt dazu, dass die Verdauung aus dem Gleichgewicht gerät und sich Abfallprodukte im Körper ansammeln. Darauf reagiert die Haut als Ausscheidungsorgan bei Überlastung der Organe und begünstigt so Übergewicht.

Juckreizempfindliche Pferde können auf Gras gedeihen, die Beweidung muss jedoch individualisiert werden. Ein Pferd kann rund um die Uhr in der Herde laufen, während andere Pferde nur wenige Stunden oder gar nicht auf der Wiese sein dürfen.
Streifenweide oder eine Weidemaske sind interessant, da Sie die Grasaufnahme begrenzen und kontrollieren können.

Eintönige Wiesen gehören der Vergangenheit an, wählen Sie abwechslungsreiche und kräuterreiche Wiesen, die natürlich gepflegt werden.

Gemüse und Obst

Gerne dürfen Pferde ab und zu ein Stück frisches Obst oder Gemüse fressen. Seien Sie vorsichtig bei Pferden, die empfindlich auf Zucker (Fruchtzucker) und Pektin (Gemüse) reagieren.
Bei Pferden mit Sommerekzemen oder Stoffwechselproblemen empfiehlt es sich außerdem, immer in Maßen und daher nicht zu große Portionen zu füttern.

Gemüse: Karotte, Rote Bete, Kohlrabi, Artischocke, Rübe, Chicorée, Fenchel, Sellerie, Pastinaken, Gurke, Brokkoli, Salat, ...

Obst: Apfel, Birne, Banane, Pflaume und Aprikose (ohne Kern), Beeren, Erdbeere, Himbeere, Wassermelone (ohne Schale), Kürbis,...

Aufgepasst: Kaufen Sie biologisches, pestizidfreies Obst und Gemüse für Ihr Pferd!


Gewüse und Obst für Pferde, The Natural Way, Laura Cleirens


Gesundes Obst und Gemüse für Pferde © The Natural Way



Sie sind sich nicht sicher, ob Ihr Pferd ein Sommerekzem oder eine andere juckende Erkrankung hat? In diesem Artikel habe ich einen klaren Überblick gegeben.


Entdecken Sie hier unsere 100 % natürliche Sommerekzem Lotion, Mauke Öl, CPL Öl, Nature Shampoo und das E-Book OERVOER über gesunde Ernährung für juckreizempfindliche Pferde.


© Laura Cleirens – 25.10.2020
Letzte Aktualisierung: 20.01.2024

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